In der Tradition der von Dr. Ortfried Kotzian (Vorsitzender von 2002 bis 2012) im Zeichen der Wende von 1989
seit den frühen 1990er Jahren gestalteten und durchgeführten Studienreisen in die vielfältigen Kulturlandschaften des östlichen Europa führen wir diese seit 2013 kontinuierlich fort. Liefen die
Reisen bis 2012 im Rahmen der Programme des Bukowina Institut in Augsburg, des Regierungsbezirks Oberschwaben, der Lehrerakademie Dillingen und schließlich des Hauses des Deutschen Ostens, so sind
sie seit 2013 eingebettet in die Programme des INTEREG.
Ziel sind jeweils ausgewählte Regionen im östlichen Europa und gelegentlich Italien. Den Reisenden sollen
Vergangenheit und gegenwärtige Situationen gerade von traditionell multiethnisch besiedelten Regionen vermitteln werden. Dabei ist es besonders wichtig, ein Gespür für die häufig komplexen
historischen Zusammenhänge zu entwickeln. Natürlich soll auch das reiche kulturelle Erbe der Menschen im östlichen Europa gewürdigt werden. Weniger die touristisch leicht aufzusuchenden Zentren
sondern eher markante aber der breiten Öffentlichkeit eher weniger bekannte Orte und Regionen sind Rieseziel.
Eingebetet in die Reise sind Begegnungen mit dort lebenden Menschen ganz unterschiedlicher Couleur.
Als didaktisch sinnvoll hat sich auch die Kombination von Studienreisen und Fachkonferenzen erwiesen, die als
ideale Plattform für den Austausch von Wissenschafltlern und kulturpolitisch Aktiven aus Deutschland und dem östlichen Europa sowie Studenten, Kulturreisenden und einem interessierten Fachpublikum
vor Ort dienen.