Mazedonien - ein junger Staat und sein kulturelles Erbe zwischen Orient und Okzident

Eine Studienreise nach

Mazedonien und angrenzenden Kulturlandschaften in Griechenland (Ägäis-Mazedonien), Albanien und Serbien sowie Abstechern in Kroatien, Slowenien und Österreich

 

Donnerstag 11. Oktober bis Sonntag 21. Oktober 2018

Leitung:

Dr. Meinolf Arens (München)

Katerina Kakasheva M.A. (Skopje)

In Zusammenarbeit mit:

PD.Dr. Ioannis Zelepos (München)

Dr. Konrad Clewing (Regensburg)

Gefahren durch:

Peter Rapp Busreisen

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
von Samstag, dem 13. Oktober bis Montag, dem 15. Oktober veranstaltet das
Internationale Institut für Nationalitätenrecht und Regionalismus e.V. (INTEREG),
München, gefördert durch Zuschüsse des Hauses des Deutschen Ostens – HDO,
München, eine internationale wissenschaftliche Konferenz im mazedonischen Ohrid.
Eingerahmt wird das Programm dieser Konferenz von einer Studienreise von
Donnerstag, dem 11. Oktober bis Sonntag, dem 21. Oktober mit ausgewählten und
auf die Konferenz bezogenen Zielen in Slovenien, Kroatien, Serbien, Griechenland,
Albanien und Mazedonien.
Die Fahrt wird, wie bei all unseren Studienreisen, durch das bewährte Busunternehmen Peter Rapp-Busreisen aus Ettenbeuren durchgeführt.
Zu Beginn der Reise erhalten alle Teilnehmer wie üblich einen Reise-Reader mit
ausgewählten Informationen zu den Fahrtzielen und dem kommentierten Programm
des Symposiums.
Wir beginnen die Fahrt am Donnerstag, dem 11.10. in Ettenbeuren und dann München. Die Fahrt geht dann über Salzburg – Villach – die Karawanken nach Slowenien und Kroatien, wo wir Zagreb ansteuern und dort übernachten. Wir besuchen Schloss Kleßheim bei Salzburg und die malerische Kleinstadt Gmünd in Kärnten.
Am Freitag, dem 12.10. geht es morgens weiter durch die slavonische Tiefebene und
Syrmien nach Serbien, wo wir durch die Voivodina über Belgrad und dann weiter
entlang der bereits in der Antike relevanten zentralen Nord-Süd Verbindung durch
Altserbien weiter Richtung Mazedonien fahren. Wir besichtigen in der Vojvodina die
slovakische Gemeinde Erdevik. Am Abend erreichen wir die Hauptstadt der Republik
Mazedonien, Skopje, wo wir die zweite Übernachtung haben werden.
Am Samstag, dem 13.10. machen wir morgens eine Stadtbesichtigung durch die
drittgrößte Stadt des ehemaligen Jugoslawien und heutige Hauptstadt Mazedoniens.
Neben der osmanischen Altstadt, der Festung wird auch das jüngst errichtete gigantische Ensemble von „“Skopje 2014" besichtigt.
Mittags geht die Fahrt mit zwei weiteren Besichtigungspunkten weiter nach Ohrid
am gleichnamigen See, wo wir die folgenden vier Übernachtungen haben werden.
Abends beginnt unser internationales Symposium mit den Begrüßungsansprachen
der Veranstalter und Ehrengäste, dem Festvortrag und dem daran anschließenden
Empfang.
Konferenzsprache ist überwiegend Deutsch, einige wenige Beiträge werden auf
Englisch gehalten.
Als Referenten konnten bekannte und wichtige Fachleute zur Geschichte und den
Gegenwartsfragen Südosteuropas aus Deutschland, Österreich, Serbien,
Mazedonien, Kroatien, Griechenland, Kosova/Kosovo gewonnen werden.
Der folgende 4. Tag, Sonntag 14.10. ist gänzlich der Konferenz gewidmet, die im
gleichen Hotel stattfindet, wo wir auch in diesen Tagen übernachten.
Am Montag, dem 15.10., dem 5. Tag endet die Konferenz mit der
Podiumsdiskussion an markanter Stelle im Amphitheater in der Stadt Ohrid selbst.
Gaztägig erfolgt eine ausfühliche Stadtbesichtigung von Ohrid, dem „Jerusalem
“Südosteuopas.
Am Dienstag, dem 16.10. fahren wir mit unserem Bus entlang des Ohridsees
in das Kloster Sveti Naum. Es geht weiter über das Pelister Gebirge zum, nach dem
Ohridsee zweiten Ursee Europas - dem Prespa See, wo wir auf der mazedonischen
Uferseite das Dorf Kurbinovo mit seiner byzantinischen Kirche aus dem späten 12. Jh. besuchen. Übernachtet wird neuerlich in Ohrid.
Weiter geht es am Mittwoch, dem 17.10. (Tag 7) von Ohrid entlang des Ohridsees
nach Albanien, wo wir durch den trockengelegten Maliksee das Machu-Picchu
Südosteuropas, Voskopi/Moschopolis ansteuern. Dieses ehemals für Griechen,
Aromunen, Südslaven und Albaner bedeutende kulturelle Zentrum Südosteuropas
mit rund 30.000 Einwohnern im 18. Jh., ist durch mehrere Wellen von Zerstörungen
zu einer Ruinenlandschaft geworden. Wir besuchen mehrere der ganz oder teilweise
erhaltenen byzantinischen Kirchen und Profangebäude. Am späten Nachmittag geht
es über den albanisch-griechischen Grenzübergang am Prespa See nach Kastoria, wo
wir die folgenden zwei Übernachtungen haben werden.
Am Donnertag, dem 18.10. (Tag 8) besichtigen wir vormittags die byzantinisch
geprägte Altstadt von Kastoria in Griechisch-Mazedonien. Nachmittags geht es
weiter zum Kleinen Prespa See, wo wir auf einer Insel im See unter anderen das Grab des Zaren Samuel (gest. 1014) besuchen. Die Übernachtung ist neuerlich in Kastoria.
Der Tag 9 unserer Reise, Freitag, der 19.10. führt uns morgens in eine von slavischen
Mazedoniern bewohnte Gemeinde Xenonero, wo wir vom slavomazedonischen Kulturverband begrüsst werden und uns mit ihnen ein Gespräch führen. Weiter geht es wieder in die Republik Mazedonien, wo wir über Bitola nach Prilep fahren und dort auch übernachten. In Prilep besuchen wir die Altstadt, dazu die Soldatenfriedhöfe aus dem I. Weltkrieg.
Des weiteren gibt es eine Weinprobe mit Imbiss in einer Dorfgemeinde bei Bitola.
Am Samstag, dem 20.10. geht es am 10. Tag der Fahrt von Prilep – über Skopje nach
Serbien und weiter über Belgrad und Sr. Mitrovica ins kroatische Vinkovci. Dort haben wir unsere letzte Übernachtung.
Der 21.10. als 11. und letzter Reisetag führt uns nach einer Stadtführung in Vinkovci auf die Rückreise über Slavonien (Kroatien) – Slowenien – Kärnten nach München, Augsburg und schließlich Ettenbeuren.
 
Dr. Meinolf Arens
Katerina Kakasheva M.A.

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